Wie viel Schweiz braucht die Behörden-Cloud?

Podiumsdiskussion zur öffentlich-rechtlichen Sicht auf das Gutachten für die Stadt Zürich

Seit dem 1. August 2022 regelt eine neue Richtlinie der Stadt Zürich die Nutzung von externen Cloud-Services. Sie geht zurück auf einen Beschluss des Stadtrates, der sich auf ein Rechtsgutachten der Anwaltskanzlei Laux Lawyers stützt. Die Organisationseinheiten der Stadt Zürich dürften Public Cloud Services auch dann nutzen, wenn die ausgelagerten Informationen mit einem erhöhten Schutzbedarf klassifiziert sind, fasst Inside IT zusammen. Weiter kommt das Gutachten zum Schluss, dass auch der amerikanische Cloud Act dieser Analyse nicht entgegenstehe. Zum Rechtsgutachten gab es auch kritische Stimmen, wie im Podcast “Datenschutz-Plaudereien” zum Ausdruck kommt (Teil 2 des Podcast widmet sich speziell der Garantieverantwortung, Teil 3 der Geheimdienst-Thematik).

Mit dem Podium will die Swiss Data Alliance in Zusammenarbeit mit der Berner Fachhochschule einen Beitrag zur Diskussion leisten. Im Fokus stehen verfassungs- und verwaltungsrechtliche Fragen. Zielgruppe ist ein interessiertes Laienpublikum.

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Meilensteine des neuen Datennutzungs-Gesetzes

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Stellungsnahme zum E-ID-Gesetz