
Für eine konstruktive
Schweizer Datenpolitik
Als unabhängiger Think Tank fördern wir den Dialog zwischen Verwaltung und Forschungseinrichtungen, Wirtschaftsverbänden, Unternehmen und zivilgesellschaftlichen Organisationen.
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Die E-ID ist der sichtbare Teil eines umfassenderen Projekts: der Vertrauensinfrastruktur der Schweiz.
Wenn wir heute ein Recht auf den analogen Weg fordern, sollten wir im selben Atemzug auch über ein Recht auf Digitalisierung sprechen.
Eine neue Studie zeigt, dass in der Schweiz zwar über hundert Initiativen zum Datenaustausch bestehen, ihr volles Potenzial aber bei weitem nicht ausgeschöpft wird.
Es braucht nicht-monetäre Hebel wie transparente Rückmeldeschleifen sowie strukturell verankerte Patientenbeteiligung.
Die Workshop-Reihe mit dem BACS zeigte, dass es im Krisenfall eine verbesserte datenbasierte Interaktion zwischen den Betreiberinnen kritischer Infrastrukturen braucht.
Digitale Souveränität kommt dort zum Tragen, wo die Schweiz als Staat institutionell betroffen ist. Es geht um systemisch wirkende Ereignisse, die den Staat als Ganzes betreffen.
Um eine vermehrte Nutzung von Open Data zu ermöglichen, empfiehlt die Masterarbeit eine Open-Data-Strategie sowie den Aufbau einer zentralen Koordinationsrolle (Data Steward).
Die vom Bundesrat angeführten Hürden, die gegen die Motion sprechen, sind operationeller Natur.
Eine zentrale, nationale Datenerhebung und -infrastruktur ist entscheidend, um fundierte politische Entscheidungen zu treffen.
Wie können Daten zur Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen beitragen – und wo sind geeignete Datenquellen? Der fünftägige Intensivkurs findet in Zürich und Bern statt.
Im Rahmen des Gaia-X Summit 2024 in Helsinki kündet die Organisation die Gründung eines Hub in der Schweiz an.
«Data Stewardship ist eine Aufgabe, die bislang kaum etabliert ist, aber entscheidend für den Erfolg von Datenräumen sein wird.»
Die Bundesverwaltung unterstützt die Tagung als Umsetzungspartner und ist bei den Referaten und Podien prominent vertreten. Bundesrat Albert Rösti wird den Anlass mit einer Videobotschaft eröffnen.
Publikationen
Unsere Publikationen gehen datenpolitischen Themen auf den Grund. Die Beiträge entstehen in der Regel kollaborativ mit verschiedenen Partnern und zielen auf praxisbezogene Handlungsempfehlungen für die Schweiz.
„Wie die Swiss Data Alliance mit Akteuren aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Verwaltung Policies mitgestaltet, ist Collaborative Governance aus dem Lehrbuch.“
– Kevin Andermatt, Institut für Verwaltungsmanagement der ZHAW
Unser Ansatz
Daten entfalten ihren maximalen Wert, wenn wir sie als Gemeingut («Commons») betrachten. Damit dies geschehen kann, braucht es zwischen allen Akteuren einen Austausch auf Augenhöhe. Speziell im Fokus müssen dabei die Rechte der Nutzenden sein: Jede Person braucht eine Kopie der Daten, die sie generiert hat – und soll über deren weitere Verwendung eigenständig verfügen können.